|
Hilfreiche
Hinweise Allgemein
Ihre
Fragen - Unsere Antworten:
Sie können Ihr altes Antifouling eines anderen
Herstellers problemlos mit Plastimo-Antifouling überdecken. Alle Plastimo-Antifoulings,
auch die PTFE-haltigen, sind mit Antifoulings verträglich, die nicht zinnhaltig sind.
Es gibt keine Antifoulingnormen.
Daher kommt es vor, dass der eine Hersteller sein Antifouling als selbstschleifend bezeichnet und ein
anderer Hersteller sein Antifouling mit den selben Eigenschaften als Hartantifouling
anpreist... Wie soll man sich da zurechtfinden? Bei Plastimo stellt man diese Frage nicht
mehr. Die Plastimo-Antifoulings vereinen dank eines Mischverhältnisses von Harz mit
Lösungsmittel die Vorteile beider Antifoulingtypen:
- Das Plastimo-Antifouling kann gleichermaßen auf
Segel- als auch auf Motorbooten angewendet werden. Es kann in Marinas, Ankerplätzen oder
auch bei starker Strömung verwendet werden.
- Es ist sehr wirksam, einfach
anzuwenden, feucht
schleifbar und am Ende der Saison einfach zu reinigen.
Der Festkörpergehalt ist die Farbmenge, die auf dem
Rumpf bleibt, nachdem das Lösungsmittel verdampft ist. Ein hoher Festkörpergehalt
bedeutet hohe Wirksamkeit. Plastimo-Antifoulings haben einen hohen Festkörpergehalt
(siehe Tabelle).
PTFE ist die chemische Bezeichnung für ein
Gleitmittel, dass einen äußerst niedrigen Reibungskoeffizienten hat. Die Kombination der
PTFE-Technologie mit Antifouling ergibt ein Produkt mit einer sehr glatten Oberfläche mit
stark reduzierter Reibung. Dadurch wird
Ihr Schiff schneller, gleitet besser und außerdem
wird der Kraftstoffverbrauch verringert. 6 % ist der optimale Anteil, um die
Gleitfähigkeit und Wirksamkeit des Antifoulings zu garantieren. Das
Plastimo-PTFE-Antifouling ist mit allen nicht zinnhaltigen Antifoulings voll verträglich
und kann ebenso problemlos mit einem nicht zinnhaltigen Antifouling überdeckt werden.
Für Antifouling 1.4: Darf nur auf
die Orginalfarbe des Motors aufgetragen werden oder auf die Oberfläche, die vorgängig
mit der Aluminiumgrundierung Seatouch bearbeitet wurde. (Nie auf Ausbesserungsfarben für
Motoren auftragen.) Für eine größere Wirksamkeit tragen Sie das Antifouling 1.4 alle 3
bis 4 Monate erneut auf.
|
Zu
behandelnde Oberfläche |
Gelcoat |
Holz |
Oberfläche,
die mit Antifouling behandelt wurde, das in schlechtem Zustand ist |
Vorbereitung
der Oberfläche |
Reinigen
Sie die Oberfläche durch kreisförmige Bewegungen mit einem sauberen und in Plastimo-Entferner 2.1 getränktem Tuch. Drehen Sie das Tuch auf die andere Seite und
wiederholen Sie den Vorgang auf der gleichen
Oberfläche. Verwenden Sie alle 2
bis 3 m ein neues Tuch. |
Beizen
Sie die Oberfläche so gut wie möglich ab. Entfernen Sie sämtliche nicht haftenden
Farbbestände mit einem Hochdruckstrahler, einem Kratzeisen und einer Hartbürste. |
Leichtes
Mattschleifen (280 Nassschleifen) |
Abbeizen
(180-280 Nassschleifen). Entfernen Sie den Staub mit einer Hartbürste. |
Mit
Süßwasser reinigen und trocknen lassen. |
Grundierung
Die Grundierung ist nicht obligatorisch,
verbessert aber die Haftfähigkeit |
Um die
Haftfähigkeit und den Schutz vor mechanischen Schäden zu verbessern, tragen Sie die
Schicht Grundierung 3.2 auf. Bei 15°C zwischen 3 und 48 Stunden warten bevor die nächste
Schicht aufgetragen wird. |
Tragen Sie
eine gute Schicht Grundierung 3.1 auf das Holz auf. Verdünnen Sie die erste Schicht mit
10% Verdünner Plastimo 7.1, um besser ins Holz eindringen zu können. Bei 15°C 3 1/2
Stunden warten bevor die nächste Schicht aufgetragen wird. |
Tragen Sie
eine Schicht Grundierung Plastimo 3.1 auf, um die Oberfläche zu stabilisieren und die
Haftfähigkeit des Antifoulings zu verbessern. Bei 15°C 3 1/2 Stunden warten, bevor die
nächste Schicht aufgetragen wird. |
Antifouling
Die zuvor berechnete Menge muss vollständig aufgebraucht werden |
Tragen
Sie zwei Schichten Antifouling auf den Rumpf auf. Für den Safran und an der Wasserlinie
bitte eine zusätzliche Schicht auftragen. Bei 15°C 3 Stunden warten, bevor die nächste
Schicht aufgetragen wird oder 5 Stunden bis 6 Monate vor dem zu Wasserlassen. |
AUFTRAGEN:
Sehr breite Bürste verwenden.
Benutzen Sie eine normale Antifouling-Rolle. Für
eine bessere Endverarbeitung benutzen Sie am besten eine Rolle aus beflocktem
Schaumstoff.
Übers Kreuz ohne Druck auftragen. Maximal 1 m².
SCHLAUE TIPPS DES CHEMIKERS
Die Vorbereitung des Rumpfes ist wesentlich damit
die Farbe gut haftet.
Auf einem gut
aufgetragenen und glatten Antifouling
haften Schmutzpartikel schlechter.
Mischen Sie die Gesamtmenge der anzuwendenden
Produkte.
Die Farbe enthält schwere Bestandteile und soll
vor Anwendung sorgfältig aufgerührt werden.
Achten Sie auf die Trocknungszeit zwischen den
einzelnen Schichten und vor dem Zuwasserlassen.
Das Hinzufügen eines Verdünners verlängert die
Trockenzeit.
Tragen Sie nie Antifouling bei voller
Sonnenbestrahlung oder bei Regen auf.
Die berechnete Menge muss vollständig aufgebraucht
werden.
Um Verdunstung der Lösungsmittel und die
Verdickung der Farbe zu verhindern, müssen die Töpfe möglichst schneller wieder
geschlossen werden.
|
|
Hilfreiche Hinweise |
Antifouling Racing: Gleit- und Geschwindigkeitsformel |
Die wirksame Anwendung erfolgt mit
einer Spritzpistole bei einem Druck von 2 bis 4 bar, mit einer 2,5er Düse. Das
Mischverhältnis zwischen Verdünner und Antifouling sollte 1:6 liegen, aber nie 1:5
übersteigen.
Für ein perfektes Ergebnis ist
ein Abschleifen der Oberfläche nicht nötig. Durch kreisförmiges Polieren (mindestens 24
Std. nach Auftragen des Antifoulings warten) erhält das Antifouling einen schönen Glanz.
|
Antifouling
1.4: Propeller und Schäfte |
Darf nur auf
die Originalfarbe des Motors aufgetragen werden oder auf eine Oberfläche,die
vorgängig mit der Aluminiumgrundierung Seatouch bearbeitet wurde (Nie auf
Ausbesserungsfarben für Motoren auftragen). Für eine grössere Wirksamkeit,
tragen Sie das Antifouling 1.4 alle 3 bis 4 Monate erneut auf. |
Dank genauer Berechnung der zu bemalenden Oberfläche
in m² können Sie das Antifouling mit höchster Wirksamkeit
anwenden
1• Bestimmen
Sie zuerst die zu bemalende Oberfläche: |
|
(Breite + Tiefgang) = Oberfläche in m²
(……… + ………) x …… = ……… m²
(Breite + Tiefgang) x Länge der Wasserlinie x 0.75 =
Oberfläche in m²
(……… + ………) x …… x 0.75 =……… m²
(Breite + Tiefgang) x Länge der Wasserlinie x 0.50 =
Oberfläche in m²
(……… + ………) x …… x 0.50 =……… m²
|
2• Übertragen Sie in die unten aufgeführte Tabelle die
Produkte, die Sie ausgewählt haben. Notieren Sie die
Mengen, die Sie benötigen. |
Ausgewählte
Produkte |
Zu behandelnde Oberfläche in m2
|
Benötigte Menge: Oberfläche
Deckfähigkeit in m²/Liter
|
|
Entfetter 2.1
|
|
________ = ..... Liter
4
|
|
Grundierung 3.1
|
|
________ x 1 Schicht = ...... Liter
12
|
|
Grundierung 3.2
|
|
________ x 1 Schicht = ..... Liter
9.5
|
|
Antifouling Classic
|
|
________ x 2 Schichten = ..... Liter
10
|
|
Antifouling Performance
|
|
________ x 2 Schichten = ..... Liter
10
|
|
Antifouling Racing
|
|
________ x 2 Schichten = ..... Liter
10
|
|
GESAMT Grundierung + Antifouling
= ..... Liter
|
Verdünner 7.1
|
Max 10 % der Totalmenge
= ..... Liter
Grundierung + Antifouling
|
Diese Tabelle enthält
die durchschnittlich benötigte Menge in Liter für zwei Schichten:
|
|
Länge der Wasserlinie |
Fuß |
20 |
25 |
28 |
30 |
33 |
35 |
38 |
43 |
48 |
Meter |
6 |
7,5 |
8,5 |
9 |
10 |
10,7 |
11,5 |
13 |
14,5 |
Bootstyp |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2,75 L |
4,5 L |
5,75 L |
6,5 L |
8 L |
9 L |
10,5 L |
13,5 L |
16,75 L |
|
3,25 L |
5 L |
6,25 L |
7 L |
8,75 L |
9,75 L |
11,5 L |
14,75 L |
18,25 L |
|
2,25 L |
3,25 L |
4,25 L |
5 L |
6 L |
6,25 L |
7,5 L |
8 L |
9,5 L |
|
Anwendungshinweise |
Produkt |
Deckfähigkeit
einer Schicht |
Anzahl
der empfohlenen Schichten |
Festkörper-
Gehalt |
Mindesttrockenzeit
bei 20°C |
Zwischen den Schichten |
vor
dem zu Wasserlassen |
Antifouling
Rumpf |
ca. 10 m²
/ l |
2 |
65 zu 70 % |
2 h 30 |
frühestens
nach 4 Std. und
spätestens nach 6 Monaten |
Antifouling Propeller |
3 m² / 400
ml |
2 |
25 % |
25 min. (Spray) 2 h 30 (Dose) |
4
Std. |
Hilfreiche Hinweise
|
ANWENDUNG |
EINIGE CLEVERE
VERARBEITUNGS-TIPPS |
Klarlack
Meist wird Klarlack mit einem Pinsel aufgetragen. Die Verarbeitung mit einer Rolle ist möglich. Den Pinsel zuerst im Winkel von 90° zur Oberfläche halten. Danach den Pinsel im 45°Winkel halten und in
Maserungsrichtung streichen.
Lackfarbe
Mit Pinsel: Verwenden Sie
den größtmöglichen Pinsel.
Mit Rolle: Mit einer mit
einer verdichteten, feinporigen
lösungsmittelbeständigen Rolle werden gute Ergebnisse
erreicht.
Bei der Verarbeitung mit dem Pinsel, die
Farbe über Kreuz verteilen (zuerst diagonal von links
nach rechts und dann von rechts nach links).
Anschließend mit horizontalen Bewegungen arbeiten und abschließend die Farbe mit vertikalen Zügen glätten
|
Klarlack
• Während des
Schleifens das Schleifpapier regelmässig wechseln.
• Bei Zwischenschliffen sollte die Körnung des Schleifpapiers bis zum Endanstrich immer feiner werden.
• Verwenden Sie immer einen sauberen Pinsel, der nur für Klarlack benutzt wird.
• Reinigen Sie neue Pinsel vor der ersten Verwendung
• Machen Sie einen Testanstrich auf einem Stück Holz, bevor Sie das Boot lackieren.
• Verarbeiten Sie Lacke nicht direkt aus der Originaldose : Füllen Sie die benötigte Lackmenge in ein separates Gefäß.
• Lassen Sie eine Klarlackdose nicht lange geöffnet stehen, denn es könnte Staub in den Lack gelangen.
• Verarbeiten Sie Klarlack nicht bei direkter Sonneeinstrahlung oder im Regen.
|
Lackfarbe
• Stellen Sie eine gleichmäßige Farbverteilung sicher. Halten Sie einen Pinsel ca. 45° zur Oberfläche – damit wird die Pinselstruktur minimiert.
• Reinigen den Pinsel alle 20 Minuten.
• Zum Reinigen fusselfreie Tücher verwenden
• Feuchten Sie den Boden mit Wasser an, dadurch wird weniger Staub aufgewirbelt.
• Verwenden Sie für den letzten Anstrich einen bereits benutzten Pinsel. Das reduziert die
Pinselstruktur.
• Verarbeiten Sie Lackfarbe nicht direkt aus der Originaldose : Füllen Sie die benötigte Farbmenge in ein separates Gefäß.
• Verarbeiten Sie Lackfarben am besten an einem warmen, trockenem Vormittag.
|
|